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Rosshaar

Rosshaar – dieser Besen kehrt wie kein Anderer

Als Rosshaar werden Schweif-, Mähnen und auch Fesselhaare der Pferde bezeichnet. Allerdings gibt es auch hier große Unterschiede. Für einen guten Rosshaarbesen sollte auf jeden Fall reines Schweifhaar zum Einsatz kommen. Am besten eignet sich hierfür das Stutzhaar, der 1.Schnitt. Dieses Haar ist besonders robust, pflegeleicht und filzt nicht. Mähnenhaar kommt bei weicheren Bürsten, wie z.B. Gesichtsmassagebürsten zum Einsatz.

Eine besondere Variante ist das geschlitzte oder gesplisste Rosshaar. Man erkennt dies an den hellen, geschliffenen Spitzen welche sehr weich und fein sind und den Staub beim Kehren noch besser aufnehmen.

Pflege

Einfach von Zeit zu Zeit mit einen groben Kamm auskämmen und nach Bedarf mit heißem Wasser und Neutralseife oder Haarshampoo auswaschen. Nach dem Waschen Lufttrocknen – nicht auf die Heizung wegen dem Holz- und in trockenem Zustand nochmals auskämmen, fertig.

Tipp aus dem Atelier

Besen am besten immer Aufhängen oder auf den Stiel stellen, nie auf dem Besatz lagern. Sollten sich die Haar doch einmal verdrückt oder breitgestanden haben zuerst gründlich auskämmen, dann einfach eine Schüssel mit kochend heißes Wasser befüllen und den Besatz für einige Minuten hineintauchen. Anschließend auskämmen, in Form bringen und aufhängen.